Ein Forschungsprojekt widmet sich Superkondensatoren für schnellladende Energiespeicher in Automobilbau sowie Luft- und Raumfahrt. Die freigeformten Speicher wären sehr leicht und platzsparend.
Der Stahlhersteller ArcelorMittal und der Automobilzulieferer Gestamp haben eine Kooperation beschlossen. Sie wollen den Einsatz von kohlenstoffarmen Stahl in der Automobilfertigung vorantreiben.
Die Luftfahrtindustrie setzt auf Industrie 4.0, wenngleich ein hoher Automatisierungsgrad nicht die Hauptmotivation ist. In einer neuen Fabrik plant Airbus den Transfer digitaler Technologien auf die Leichtbauproduktion.
Die begrenzte Werkstoffpalette limitiert den Einsatz des pulverbasierten Laserschmelzens. Wie gewünschte Materialeigenschaften trotzdem realisiert werden können, haben Fraunhofer IFAM und die RWTH Aachen erforscht.
Die Rohstoffmärkte haben sich wieder etwas beruhigt, dennoch bleiben die Rohstoffpreise im zweiten Quartal 2022 auf hohem Niveau. Bei Lithium und Kobalt explodieren indes die Preise.
2030 wird der Wasserstoffbedarf die deutsche Erzeugungskapazität deutlich übersteigen. Für eine beschleunigte Produktion von Elektrolyseuren könnten Rohstoffe knapp werden, die zum Teil aus Russland kommen.
Ein leitfähiger und druckbarer Klebstoff ersetzt Lötverbindungen in Photovoltaik-Modulen. Das vereinfacht die Herstellung und spart Energie und Material. Der Klebstoff soll nun zur Marktreife gebracht werden.
Lautsprecherkomponenten werden in weiten Teilen miteinander verklebt. Die Skalierung von manueller auf halb- oder vollautomatische Fertigung erfordert hoher Taktzahlen und präzises Dosieren.
Forschende haben einen Hochleistungsklebstoff entwickelt, der recycelt werden kann und höchste Haftleistungen im Temperaturbereich von flüssigem Stickstoff bis Backofentemperatur erreicht.
Um den steigenden Bedarf zu decken, werden Importe von Wasserstoff notwendig werden. Eine Arbeitsgruppe des Akademienprojekts "Energiesysteme der Zukunft" zeigt Transportoptionen und ihre Vor- und Nachteile auf.